Dyslexie, Dyskalkulie und Legasthenie gelten alle als spezifische Lernstörungen und gehören zur Neurodivergenz. Sie haben absolut nichts mit Intelligenz zu tun.
Der internationale Fachbegriff für Legasthenie lautet Dyslexie. Oft ist auch von der Lese- und/oder Rechtschreib-Störung (kurz LRS) die Rede (Quelle: www.verband-dyslexie.ch).
Oft wird eher diese diagnostiziert als ADHS. In einer ADHS -Familie hat es jemand mit oder ohne ADHS. Die Lernstörungen sind ebenfalls erblich.
Ebenfalls dazu gehört Dyspraxie, d.h. grob- und feinmotorische Schwierigkeiten. Bei einer „Dyspraxie ist es schwierig, seinen eigenen Körper das tun zu lassen, was wir wollen, wenn wir wollen, dass er es tut (Wiki). Dies klingt ähnlich wie die (ADHS-)Lähmung.
Diese Fertigkeiten können auch später im Leben erlernt und trainiert werden. Angeboten wird dies in der Logopädie und der Ergotherapie.
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